Rittergut Werleshausen
Schloss Werleshausen ist ein ehemaliges Rittergut und wurde in seiner jetzigen Form im Stil der Renaissance im Jahre 1556 fertiggestellt. Ein freies Bauerngeschlecht hatte das Anwesen im 13. Jahrhundert errichtet und war in seiner Entstehungsform deutlich kleiner als heute. Der Keller mit einem katakombenartigen Gewölbe und die meterdicken Mauern des Erdgeschosses stammen wohl aus der Zeit um 1280. Der präsenteste Bestandteil des Herrenhauses ist der vorgesetzte Rundturm und auch der älteste Bau des Anwesens. Die sich gegenüberliegenden oktogonale Ecktürme mit barocken Hauben sind wie in beiden Geschossen ebenfalls im Fachwerkstil gehalten.
Im Jahre 1840 heiratete der aus Ungarn kommende Christoph von Christen (ehemals Dekan der Medizinischen Fakultät in Budapest) eine Caroline von Hanstein, die den Hof als Mitgift in die Ehe brachte. Der Gutshof befindet sich bis heute im Besitz der Familie Christen. Ab 1937 wurde der Hof an mehrere Familien verpachtet.
Ganz in der Nähe, in den Nordausläufern des Soodener Berglandes, befindet sich die Jugendburg Ludwigstein und etwa sechs Kilometer nordnordöstlich das Dreiländereck Hessen-Niedersachsen-Thüringen und die Burgruine Hanstein.
Im Jahre 1840 heiratete der aus Ungarn kommende Christoph von Christen (ehemals Dekan der Medizinischen Fakultät in Budapest) eine Caroline von Hanstein, die den Hof als Mitgift in die Ehe brachte. Der Gutshof befindet sich bis heute im Besitz der Familie Christen. Ab 1937 wurde der Hof an mehrere Familien verpachtet.
Ganz in der Nähe, in den Nordausläufern des Soodener Berglandes, befindet sich die Jugendburg Ludwigstein und etwa sechs Kilometer nordnordöstlich das Dreiländereck Hessen-Niedersachsen-Thüringen und die Burgruine Hanstein.
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